Rückenwind fürs Rad beim 7. Verkehrsforum der RK Westküste

Foto: Manfred Jansen/Pixelio.de

Unter dem Motto „Rückenwind fürs Rad – Potenziale an der Westküste nutzen“ stand das 7. Verkehrsforum der Regionalen Kooperation, zu dem sich am 26. Januar 2021 rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Verwaltung einfanden – Corona bedingt online. Unter der Moderation von Thomas Bultjer, Geschäftsstellenleiter der IHK Flensburg in Heide und Leiter der Facharbeitsgruppe Verkehr der Regionalen Kooperation Westküste, leisteten mehrere Referenten zum Thema Radfahren Beiträge aus verschiedensten Perspektiven.

Die Ziele und Maßnahmen der „Radstrategie Schleswig-Holstein 2030“ stellte Karin Druba, Leiterin des Referats „Grundsatzfragen Verkehrspolitik und Radverkehr“ im Landesministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus vor. Die Strategie sieht vor, den Anteil von Fahrrädern am Verkehr auf Schleswig-Holsteins Straßen bis zum Jahr 2030 auf 30 Prozent zu erhöhen. Wie RAD.SH die Umsetzung der Landesstrategie kompetent unterstützt, erklärte der Geschäftsführer Dr. Thorben Prenzel.

Hartmut Teichmann vom Kreis Pinneberg und Susanne Elfferding von der Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg berichteten über den geplanten Radschnellweg zwischen Elmshorn und Hamburg im Rahmen des Projektes „Radschnellnetz der Metropolregion Hamburg“. Konkrete Beispiele zu neuen Einsatzbereichen des Fahrrads in der Logistik präsentierten Prof. Benjamin Wagner vom Berg von der Hochschule Bremerhaven, wo das Forschungsprojekt „Nachhaltige Crowdlogistik" läuft, und Fabian Hanneforth von tricargo Radlogistik Hamburg UG. Sara Tsudome vom Bundesverband des Fahrradclubs „adfc“ warb für das Programm „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“.

Weitere Informationen unter
www.rk-westküste.de

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