Projekt Startbahn:Existenzgründung mehr gefragt

Ansprechpartner für die WEP Gründungscamps: die verantwortliche WEP Gründungsexpertin Gudrun Kellermann (rechts) und WEP Projektassistentin Renate Gosau entgegen.

Die Corona-Pandemie hat die Arbeitslosenzahl steigen lassen. „Dadurch“, so berichtet Gudrun Kellermann von der WEP Existenzgründungsberatung, „verzeichnen wir auch mehr Interesse an dem Förderprojekt Startbahn:Existenzgründung, das speziell Beziehern von ALG I und ALG II sowie Erwerbslosen den Schritt in die Selbstständigkeit erleichtern soll.“

Außer der persönlichen Beratung der Interessenten wird im Rahmen des Projektes ein dreiwöchiges Gründungscamp angeboten. In dieser Intensivausbildung vermitteln Experten den Teilnehmenden alles wichtige Wissen für den Weg in die Selbstständigkeit, klopfen auch die Geschäftsideen und die Eignung der Existenzgründer ab. Im Mittelpunkt steht das Erstellen eines tragfähigen Businessplans, der vor der Finanzwelt bestehen kann und somit Förder- und Kreditmittel ermöglicht.

Corona bedingt werden die WEP Gründungscamps komplett oder teilweise online veranstaltet. „Das ist aber kein Nachteil. Im Gegenteil: Für das aktuelle August-Gründungscamp, teils im Quickborner Rathaus und teils online, hatten wir sogar eine Warteliste anlegen müssen“, so Kellermann. Das nächste Gründungscamp ist mit Präsenzunterricht in Pinneberg sowie online-Unterricht geplant und wird vom 16. November bis zum 4. Dezember stattfinden. Noch gibt es für diese Veranstaltung freie Plätze.

Zusätzlich zur WEP Existenzgründungsberatung können Gründer die Mikrokreditberatung bei der WEP wahrnehmen, über die ein Startkapital bis zu 25.000 Euro unkompliziert und zu günstigen Konditionen beschafft werden kann.

Information, Anmeldung und Beratung bei
Gudrun Kellermann
Telefon: 04120/70 77-20
E-Mail: kellermann@wep.de

Zurück