Nächster Schritt zum Gründungs- und Technologiezentrum – die Standortsuche

Noch viel mehr innovative Unternehmen, wie die 2014 in Halstenbek gegründete SunOyster Systems GmbH, die hocheffiziente Solaranlagen entwickelt, sollen mit Unterstützung des Gründungs- und Technologiezentrums im Kreis Pinneberg entstehen. Foto: sunoyster

Der Kreis Pinneberg ist seinem anvisierten Gründungs- und Technologiezentrum, dessen Baubeginn für 2024 geplant und Eröffnung für 2026 vorgesehen ist, um einen weiteren wichtigen Schritt näher gekommen.

Gemeinsam mit einem Expertenbüro hat die WEP einen Fragebogen in Form eines Anforderungsprofils erarbeitet, um in einem Interessenbekundungsverfahren geeignete Kommunen als mögliche Standorte herauszukristallisieren und die bestmögliche finale Lösung zu finden. Dieses Papier hat der Wirtschaftsausschuss des Kreises (Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr und Regionalentwicklung) am 28. Juni abgesegnet.

Am 5. Juli haben der Kreis und die WEP diese Unterlagen zusammen mit den Wirtschaftsstrukturdaten für den Kreis Pinneberg an die Kommunen versendet.

Bis zum 30. September 2022 (Eingangsdatum) haben die Gemeinden und Städte nun Zeit, sich am Interessenbekundungsverfahren für den Standort zu beteiligen. Sie müssen dafür lediglich das zugesandte Anforderungsprofil beantworten.

Eine regionalwirtschaftliche Studie (www.wep.de/studie-gruenderzentrum.html) hatte die Errichtung eines Gründungszentrums empfohlen. „Der Kreis Pinneberg ist schon jetzt ein führender Standort für Unternehmensgründungen in Schleswig-Holstein. Mit dem Gründungs- und Technologiezentrum werden wir die Voraussetzungen dafür und für den Technologietransfer noch einmal kräftig verbessern“, betont WEP Geschäftsführer Harald Schroers.

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