Landrätin und WEP Chef informierten sich über Corona-Folgen

Bruno und Nikolaus Meißner (2. und 4. von links) erklären den Gästen Harald Schroers und Elfi Heesch anhand eines Moduls den Aufbau einer Ladengestaltung. Foto: Kreis Pinneberg

Wie steht es um die Folgen der Corona-Pandemie für Firmen im Kreis Pinneberg? Das wollten Landrätin Elfi Heesch und der Geschäftsführer der WEP Wirtschaftsförderung Dr. Harald Schroers auch aus erster Hand wissen und besuchten ein Unternehmen aus dem besonders betroffenen Messebereich: die MEISSNER EXPO GmbH in Halstenbek.

Bruno Meißner, Firmengründer und Seniorchef, sowie Nikolaus Meißner, Gesellschafter und Juniorchef, waren erfreut über den Gesprächstermin und berichteten ausführlich und anschaulich, wie sie ihren Familienbetrieb gemeinsam mit dem Mitarbeiterteam sorgen- und hoffnungsvoll zugleich durch die messelose Zeit gebracht haben (WEP Report berichtete). Auch wenn die Pandemie belastend gewesen sei, betonte Nikolaus Meißner, habe man durch eine rapide Umstrukturierung und das Umdenken auch seitens der Mitarbeiterschaft viele neue Fähigkeiten entdeckt und so viele neue Entwicklungen beschleunigt.

Landrätin Heesch freute sich über das Engagement und den Einsatz des Meissner-Teams und den Mut von Vater und Sohn. Sie war beeindruckt von der Kreativität, die trotz der Situation des plötzlichen Auftragseinbruchs entstehen konnte. Kreiswirtschaftsförderer Schroers interessierte sich dafür, wie die von Bund und Land aufgesetzten Corona-Hilfsprogramme und Unterstützungsangebote für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dem Betrieb durch die Krise helfen konnten und lobte abschließend: „Unternehmen wie Ihres sind Pfeiler unserer Wirtschaft im Kreis. Mittelständisch, innovativ und fit für die Zukunft.“ Heesch und Schroers zeigten sich zuversichtlich, dass MEISSNER EXPO gestärkt aus der Corona-Krise hervorgeht und ein gutes, Mut machendes Beispiel für die eigene Branche ist.

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