Baustart für Handwerkerhöfe im WEP Gewerbegebiet Quickborn

Den ersten Spatenstich für die Handwerkerhöfe Quickborn machten WEP Geschäftsführer Dr. Harald Schroers, Quickborns Bürgermeister Thomas Beckmann und Geschäftsführer Antonius de Waal (De Waal Partners GmbH) gemeinsam. Foto: WEP

Die letzte Baulücke im WEP Gewerbegebiet Quickborn Nord wird geschlossen. Die WEP hat das 6000 Quadratmeter große Grundstück am Albert-Einstein-Ring 2, das der vorherige Eigentümer zurückgegeben hatte, an den Hamburger Immobilien- und Projektentwickler De Waal Partners GmbH verkauft. Der Investor hat bereits begonnen, sein Vorhaben zu realisieren: Den Bau der „Handwerkerhöfe Quickborn“. Am 4. April lud Geschäftsführer Antonius de Waal gemeinsam mit der WEP zum ersten Spatenstich ein und stellte das Projekt vor.

Handwerkerhöfe sind Werkstatt-Knotenpunkt

Die Idee, die hinter dem Konzept der Handwerkerhöfe steht, formuliert de Waal so: „Wir wollen dem Wegzugstrend der Handwerker aus den Städten entgegenwirken und sie wieder an Orten ansiedeln, wo sie gebraucht und geschätzt werden. Unsere Handwerkerhöfe sind der Werkstatt-Knotenpunkt, der sich auf kleine und mittlere Handwerksbetriebe spezialisiert hat. Wir geben den Handwerkern die Möglichkeit, sich zentral anzusiedeln und sich untereinander auszutauschen.“   

3000 Quadratmeter Mietfläche für etwa zwölf Handwerksbetriebe

Investor de Waal hat bereits gute Erfahrungen gesammelt mit seinem Handwerkerhöfe- Projekt in Wedel. Nun soll das Erfolgskonzept in Quickborn wiederholt werden. Das Gebäude, das hier entsteht, soll auf rund 3000 Quadratmetern Fläche, aufgeteilt in 14 Hallen, Platz für etwa zwölf Firmen aus Handwerk, aber auch Industrie bieten. Bereits ab einer Betriebsfläche von 80 Quadratmetern können sich die Betriebe einmieten. Die größte Halle bietet 550 Quadratmeter. Genutzt werden können die flexiblen Halleneinheiten, die alle über Büro- und Aufenthaltsräume verfügen, höchst vielseitig. Sei es als Werkstatt, als Produktionsfläche, als Materiallager – die Räumlichkeiten lassen sich variabel an alle Wünsche anpassen. Ein erster Mieter, eine Tischlerei, ist laut de Waal bereits gefunden. Der Investor rechnet aufgrund von Erfahrungswerten mit etwa 40 Arbeitsplätzen in den Handwerkerhöfen Quickborn.

Handwerkerhöfe ideal für den Kreis Pinneberg

„Das variable Flächenangebot der Handwerkerhöfe sehe ich als großen Vorteil für viele kleine Betriebe. Ich halte das Konzept für ein tolles und richtungsweisendes Angebot, das wir hier bislang nicht hatten. Umso mehr freut mich diese Ansiedlung, denn damit schließen wir eine Angebotslücke im Kreis Pinneberg“, urteilt WEP Geschäftsführer Dr. Harald Schroers.

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