Neu: Erster Gesundheitsbericht für den Kreis Pinneberg erschienen

Eine Mitarbeiterin des Kreis-Gesundheitsamtes untersucht den Blutdruck einer Patientin. Foto: Kreis Pinneberg

Für Unternehmen nicht nur aus der Gesundheitswirtschaft und alle in diesem Bereich Tätigen, für Politik und Verwaltungen gleichermaßen interessant, um Bewertungen und Entscheidungen zu treffen: der erste Gesundheitsbericht des Kreises Pinneberg. Er enthält eine umfangreiche Daten- und Faktensammlung darüber, wie es den Menschen im Kreis Pinneberg geht. Zum Beispiel diese:

  • Mit 78,4 Jahren liegt die Lebenserwartung der Männer etwas über dem Bundesdurchschnitt, mit 82,8 Jahren die der Frauen etwas unter dem Schnitt.
  • Todesursache Nummer eins im Kreis Pinneberg sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen (31,6 Prozent). Die meisten Fälle mit dieser Todesursache gibt es im Dezember, die wenigsten im Juni.
  • Zwischen 2020 und 2022 sind im Kreis Pinneberg 124.150 Menschen an Corona erkrankt. 657 von ihnen sind gestorben. 90 Prozent davon waren über 70 Jahre alt.
  • Etwa 7,3 Prozent der Bevölkerung haben Typ-2-Diabetes.
  • Jede/r Zehnte im Kreis erhält im Laufe eines Jahres die Diagnose Depression.

Der Gesundheitsbericht stellt überdies Bezüge sowohl zur Demographie als auch zu wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen her. Auch werden umweltbezogene Gesundheitsrisiken wie Verkehr, Lärm oder Wasserqualität analysiert. Den Abschluss bildet das Kapitel über die Gesundheitsversorgung im Kreis. Vergleiche auf Landes- und Bundesebene ordnen die Ergebnisse ein.

Der Bericht steht zum Download auf der Website des Kreises Pinneberg zur Verfügung:
https://www.kreis-pinneberg.de/Verwaltung/Fachbereich+Bev%C3%B6lkerungsschutz_+Zuwanderung+und+Gesundheit/Fachdienst+Gesundheit/Gesundheitsplanung+_+_berichtserstattung.html

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