Gründungen in den Kreisen und kreisfreien Städten – Kreis Pinneberg bundesweit auf Platz 40

Das NUI Ranking aller Bundesländer, Quelle: IfM Bonn

Das „Gründerland“ Kreis Pinneberg bleibt erfolgreich: Im bundesweiten Vergleich der 401 Kreise und kreisfreien Städte, den das Institut für Marktforschung - IfM -  Bonn zum Gründungsgeschehen mit seinem jährlichen NUI (Neue Unternehmerische Initiative) Regionenranking anstellt, belegt der Kreis Pinneberg für das Jahr 2022 den 40. Platz. Er hat sich damit gegenüber dem Vorjahr um 14 Plätze verbessert und erfolgreich aufgemacht, das Vor-Corona-Niveau, das stets bei den 20iger-Plätzen - 2020 war es Platz 28 - lag, wieder zu erreichen. Einen Schub bei dem weiteren Aufstieg wird das Gründungs- und Technologiezentrum für den Kreis Pinneberg geben, das in den nächsten Jahren im Kreis Pinneberg gebaut werden soll. Alle anderen Kreise verfügen bereits über ein solches Zentrum.

Kreise Pinneberg und Stormarn machen Plätze gut

In Schleswig-Holstein liegen noch vor dem Kreis Pinneberg die Kreise Nordfriesland (Platz 21), Stormarn (Platz 22) und Ostholstein (36). Während Stormarn sich gegenüber 2021 um 9 Plätze ebenfalls verbessern konnte, stürzten die beiden anderen Kreise um 10 und 9 Plätze ab. Der Kreis Segeberg konnte seinen 79. Platz halten, und auch der Kreis Dithmarschen schaffte es mit Platz 97 nach Platz 122 im Vorjahr erstmals unter die ersten 100 Ränge. Hamburg liegt weit hinter dem Kreis Pinneberg auf Platz 78 und hat gegenüber dem Vorjahr sogar 29 Plätze verloren.

Schleswig-Holstein das zweitbeste Bundesland

Im NUI Ranking aller Bundesländer und Stadtstaaten liegt Schleswig-Holstein konstant nach Berlin, Hessen, Hamburg und Bremen auf Platz 5 und damit einen Platz vor Bayern.

Zur Bestimmung der regionalen Gründungsneigung zieht das IfM nicht nur Existenzgründungen, sondern auch Betriebsgründungen, Übernahmen und Zuzüge von Gewerbebetrieben sowie Aufnahmen einer gewerblichen Nebenerwerbstätigkeit heran. Der NUI-Indikator gibt an, wie viele Gewerbebetriebe pro 10.000 Einwohner im erwerbsfähigen Alter in einer Region im entsprechenden Jahr neu angemeldet wurden. Durch die Bildung einer Rangordnung vom höchsten NUI-Indikatorwert zum niedrigsten ergibt sich das NUI-Regionenranking.

Nähere Information unter

www.ifm-bonn.org/statistiken/gruendungen-und-unternehmensschliessungen/nui-indikator/regionenranking#c2018

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