Fachkräfteberatung – ein erfolgreiches Projekt geht zu Ende

Auch Workshops wie hier zum Thema „Fachkräfte finden und binden“ wurden mit fachlichem Input der WEP Fachkräfteberatung durchgeführt. Foto: HassPR

Das vom Land Schleswig-Holstein und der EU geförderte Projekt Beratungsnetzwerk Fachkräftesicherung, mit dem die WEP mehr als zehn Jahre lang eine Vielzahl an Unternehmen begleitete, ist mit Ende des vergangenen Jahres ausgelaufen.

Über die Dauer des Projektes gab die WEP Fachkräfteberatung 380 Unternehmen im Kreis Pinneberg vielfältige Hilfe zur Selbsthilfe. Die Bandbreite der behandelten Themen war groß. So informierte der WEP Fachkräfteberater die Firmen zum Beispiel über diverse Förderprogramme, unterstütze die Unternehmensverantwortlichen darin, ihre Führungskompetenz zu stärken, und führte Methoden, wie die Fahnenbildung, zur Einbindung und Motivation der Mitarbeiter ein. Der stetige Austausch mit den Unternehmen, die unterschiedlichen Perspektiven und die individuellen Unternehmenskulturen waren auch für die WEP eine große Bereicherung.

WEP Geschäftsführer Dr. Harald Schroers bedauert sehr, dass die Förderung für die Fachkräfteberatung von Land und EU eingestellt worden ist und im Landesprogramm Arbeit jetzt andere Förderangebote priorisiert werden. „Angesichts der Erfolge, die wir hier vor Ort hatten, und der weiteren Herausforderungen am Arbeitsmarkt ist das Ende dieses Projektes für mich sehr unverständlich“, kommentiert er.

Die Kunden wussten die praxisnahe Unterstützung der WEP Fachkräfteberatung sehr zu schätzen:

Oliver Timm, Timm Malereibetrieb: „Wir haben viele Informationen über das Förderprogramm, eine kompetente Impulsberatung und Unterstützung beim Stellen von Förderantragen bekommen. Die WEP Fachkräfteberatung war sehr wertvoll für uns.“

Norbert Böhlke, Wulff – Die Badgestalter: „Man muss klar sagen, dass wir unsere Effizienz gesteigert haben, ebenso die Zufriedenheit aller Beteiligten - vom Kunden über unsere Belegschaft bis hin zu unseren Partnern. Auch wenn es nicht leicht ist, so eine Beratungsfolge zeitlich in den Betriebsalltag zu integrieren, sollte man sich dafür öffnen. Es lohnt sich fachlich und finanziell, diesen Weg gemeinsam mit der WEP einzuschlagen.“

Peter Preuß, Preuss Messe: „Wir freuen uns, dass wir diese Beratungsmöglichkeit dank der WEP Fachkräfteberatung entdeckt haben. […] Wir sind fest entschlossen, alle Chancen durch eine innovative und nachhaltige Strategie mit neuen Konzepten zu nutzen. Dabei kommt alles auf den Prüfstand. Angefangen beim Einsatz unseres Know-hows und der Technik über die Arbeitsabläufe bis hin zu unserem Geschäftsmodell.“

Zurück